„Jung sind wir jetzt“ – so lautet das Motto der JVP Wöllersdorf-Steinabrückl, welches auch sichtlich gelebt wird.
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JVP-Obmann GR Florian Pfaffelmaier über seine Junge VP in der Marktgemeinde: „Es ist notwendig, sichtbare Zeichen zu setzen – die Gemeinde kann leider nicht überall das Geldbörserl aufmachen – daher haben wir uns als Ziel gesetzt, die notwendigen Geldmittel selbst aufzustellen, damit der alte Sportplatz im Pfarrhof Steinabrückl wieder den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden kann – für die tatkräftige Umsetzung werden die Mitglieder der JVP sorgen!“
Sichtlich stolz ist auch Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler über die Vorgehensweise seiner Jüngsten in der Gemeinde. „Eine vorbildliche Herangehensweise – mit anpacken – immerhin könnte es sich GR Florian Pfaffelmaier auch leichter machen und einen Antrag an den Gemeinderat stellen, dieser würde wahrscheinlich auch breite Unterstützung bekommen – so wie ich Florian kenne, ist es der JVP wichtiger, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nicht nur Forderungen zu stellen”.
Sehr erfreut zeigt sich auch der Hausherr Pfarrer Mag. Waclaw Radziejewski über das Engagement der jungen Leute. „Viele Bürger, welche hier aufgewachsen sind, erzählen mir immerzu, früher als Kind hier im Pfarrhof gespielt zu haben. Aufgrund des sehr schlechten Zustands der Anlage ist das aber derzeit leider nicht möglich. Es liegt mir sehr am Herzen, den Jugendlichen wieder den Sportplatz zur Verfügung stellen zu können – denn die Kirche ist für alle da!“, so der Pfarrer.
Auch VP-Gemeindeparteiobmann Roland Marsch und seine Stellvertreterin Ursula Schwarz stärken der JVP den Rücken. „Selbstverständlich steht die gesamte VP hinter diesem vorbildlichen Vorhaben und wird dort, wo es notwendig ist, unterstützen, immerhin haben sie sich keine leichte Aufgabe gestellt, aber so wie wir Flo´s Truppe kennen, werden da keine halben Sachen gemacht”, schmunzeln die beiden unisono. Unterstützer dieses engagierten Projektes sind natürlich herzlich willkommen! – Soweit der Bericht aus der NÖN!
Aktuell sieht die Situation so aus, dass es massive Einsprüche der Anrainer aus der Rosengasse zu diesem Projekt gibt. Nicht verschwiegen werden darf, dass Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler sich wegen einer Aufsichtsbeschwerde rechtfertigen muss. Selbstverständlich versuchen wir, verschiedene Argumente der Anrainer aufzunehmen und zu verstehen, allerdings sind die meisten Argumente gegen eine Revitalisierung des Sportplatzes nicht nachvollziehbar. Wir versprechen, mit der uns eigenen Hartnäckigkeit zum Wohle unserer Jugend weiterhin an diesem Projekt dranzubleiben.
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