Wöllersdorf-Steinabrückl kritisiert, dass die FPÖ kaum Wahlbeisitzer stellt und sich so einmal mehr der demokratischen Verantwortung entzieht!
Fallweise wurde ein und die selbe Person in gleich 3 Sprengeln gleichzeitig gemeldet, was faktisch nicht durchführbar ist – es gibt Wahlsprengel wo heute kein FPÖ-Vertreter vor Ort ist, musste der Gemeindewahlleiter feststellen!
„Da werden Personen gemeldet die selbst nichts davon wissen“, ärgert sich Bürgermeister Gustav Glöckler darüber, dass auch ein FP-Gemeinderat bereits angekündigt habe, bei der Wahl nicht dabei zu sein.“ Auch der VP-Gemeindeparteiobmann reagiert sauer: „gerade Gemeinderäte haben eine Verpflichtung gegenüber der Bevölkerung, schließlich erhalten diese als Mandatare eine Entschädigung – nur kassieren aber nichts leisten! Hier wird bewusst versucht, die Beschlussfähigkeit der Wahlbehörden zu gefährden und wenn das Ergebnis nicht passt, kommens mit Anfechtung daher“, so gfGR Florian Pfaffelmaier.
Es gehe den FPÖ-Vertretern nur darum gewählt zu werden, „etwas dafür leisten, wollen sie nicht; dies war schon in der Vergangenheit so – erinnert sich der Vizebürgermeister, vielleicht ist das Problem, dass die Tätigkeit als Wahlbeisitzer bei uns „Landgemeinden“ als Ehrenamt verstanden wird und in der Stadt dafür viel Geld bezahlt wird, dies mag der Grund sein warum die FPÖ-Vertreter von den Landgemeinden nach Wien aufbrechen“ sagt Hubert Mohl verärgert.
Fakt ist, dass wenn die VP & SP die gleiche undemokratische Einstellung wie unsere freiheitlichen Kollegen hätten, die Wahl heute nicht durchgeführt werden könnte obwohl nur die FPÖ als einzige Parlamentspartei einen Kandidaten stellt!